Gruppenbild von Stationspersonal mit dem Aufruf, während der Coronapandemie zuhause zu bleiben

Stationen und Bereiche des Herzzentrums

Station Brendel

Die Station „Brendel“ befindet sich im Bettenhaus I - Gebäude 24 - in der 3. Etage.
Geleitet wird die Station von Christian Winkelmann, sein Stellvertreter ist Branko Horvat.
Die Station „Brendel“ verfügt über 39 Betten, die sich räumlich auf die zwei Flügel der Etage aufteilen. Eine der beiden Seiten ist die Überwachungsstation (Inter-Mediate-Care-Station) mit zehn IMC-Betten der Kardiologie und zehn IMC-Betten der Herzchirurgie. Alle diese Betten sind mit einem Zentral-Monitoring ausgestattet.

Die andere Seite der Etage befindet sich die Normalstation mit elf Betten für herzchirurgische und acht Betten für kardiologische Patienten. Alle Betten der Normalstation verfügen über eine Überwachung via Telemetrie. Die Station „Brendel“ ist sowohl als „Chest-Pain-Unit“ (Brustschmerz-Einheit) als auch als Hearth-Failure-Unit (Herzinsuffizienz-Einheit) zertifiziert. Für Notfälle und die Betreuung von prä- oder postoperativen Patienten ist die Station 24 Stunden am Tag besetzt.
Namensgeber der Station ist der Mediziner Johann Gottfried Brendel (1712-1758).

Foto von Stationsleiter Christian Winkelmann
Stationsleiter Christian Winkelmann

Station Rühle

Die Station „Rühle “ befindet sich im Gebäude der Medizinischen Klinik II – Gebäude 26 – im 2. Stock.
Geleitet wird die Station von Karl-Heinz Eichbaum.
Die Station „Rühle“ verfügt über 15 Betten, davon zwei reine Schlaflaborbetten. Hinzu kommen zwei Alternativbetten.
Auf der Station „Rühle“ werden vor allem Patienten mit Lungenerkrankungen wie COPD, Asthma, Pneumonien oder Lungentumoren betreut und behandelt. Hinzu kommen Patienten mit koronaren Herzkrankheiten, Herzinsuffizienzen und Gefäßerkrankungen.

Mit 15 Betten gehört die Station „Rühle“ zu den kleinen Stationen im Herzzentrum. Der Arbeitsalltag ist von einer großen Nähe zu den Patienten geprägt. Das xx-Mitarbeiter umfassende Team nimmt den emphatischen Umgang mit den Patienten sehr ernst und achtet täglich auf ein gutes Miteinander aller beteiligten Personen.
Namensgeber der Station ist der Mediziner Hugo Ernst Heinrich Rühle (1824-1888), der von 1880 bis 1881 Rektor der Universität Bonn war.

Foto von Stationsleiter Karl-Heinz Eichbaum
Stationsleiter Karl-Heinz Eichbaum

Station Martini

Die Station „Martini“ befindet sich im Bettenhaus I - Gebäude 24 - in der 4. Etage.
Geleitet wird die Station von Rohan Mohamed.
Die Station „Martini“ verfügt über insgesamt 39 Betten, die sich in die Bereiche „Martini A“ und „Martini B“ aufteilen.
Der Bereich „Martini A“ umfasst neun Zwei-Bett-Zimmer und ein Ein-Bett-Zimmer. Alle 19 Betten auf „Martini A“ werden mit Service+ versorgt. Dazu gehören unter anderem frische Blumen in den Zimmern, eine Tageszeitung pro Patient sowie ein Paket mit Bademantel und einem kleinen Kulturbeutel. Außerdem werden die Zimmer auf „Martini A“ zeitnah mit Minibars ausgerüstet und auch eine noch stärker personalisierte Menu-Auswahl wird demnächst direkt über die Serviceassistenten möglich sein.

Der Bereich „Martini B“ besitzt zehn Zwei-Bett-Zimmer, die gegen einen Aufpreis ebenfalls mit Service+ versorgt werden können.
Das Behandlungsspektrum umfasst sämtliche Bereiche der universitären Kardiologie. Zusätzlich übernimmt der Bereich „Martini B“ die Funktion einer Aufnahmestation. Dies bedeutet, dass hier elektive Eingriffe aufgenommen, behandelt und entlassen werden. Ein eigenes Team stellt mit unserem speziellen Aufnahmesystem sicher, dass die Patienten gezielt durch die einzelnen Punkte einer Aufnahme vom Betreten der Klinik bis zum Beziehen des Bettplatzes begleitet werden.
Das Pflegeteam der Station „Martini“ besteht aus ca. 24 Pflegerinnen und Pflegern (Voll- und Teilzeit), die kontinuierlich und gezielt fort- und weitergebildet werden. Namensgeber der Station ist der Mediziner Paul Martini (1889-1964), der von 1953 bis 1954 Rektor der Universität Bonn war.

Foto von Stationsleiter Alexander Schneider
Stationsleiterin Rohan Mohamed

Kardiologische/Internistische Intensivstation

Die Intensivstation verfügt insgesamt über 26 Betten. 14 dieser Intensiv-Betten befinden sich in Einzelzimmern (davon zwei Isolierungszimmer), hinzu kommen drei Vierbettzimmer. Alle Intensivbetten sind mit Beatmungsgeräten ausgestattet.
Schwerpunkt der Intensivstation ist neben der Inneren Medizin (Nephrologie, Hepatologie, Gastroenterorologie Infektiologie Endokrinologie Diabetiologie, Intensivmedizin) die kardiologische Medizin mit den Bereichen Interventionelle Kardiologie, Elektrophysiologie, Angiologie, Pneumologie und kardiologische Intensivmedizin.

Das internationale Team der internistischen Intensivstation verfolgt stets das Ziel den Dreiklang aus Patientenversorgung - Patientenbetreuung - Patientensicherheit bestmöglich umzusetzen. Wichtige Eckpfeiler der täglichen Arbeit sind daher ein freundlicher, respektvoller und würdevoller Umgang mit Patienten, Angehörigen und Kollegen.
Die Intensivstation für kardiologische Patienten des Herzzentrums ist die gemeinsame internistische Intensivstation der Medizinischen Kliniken I und II.
Die Intensivstation befindet sich im Bettenhaus I - Gebäude 24 - in der 2. Etage.
Geleitet wird die Station von Wolfgang Bartsch, seine Stellvertreter/in sind Kerstin Schäfer und Sebastian Wirtz.

Foto von Stationsleiter Wolfgang Bartsch
Stationsleiter Wolfgang Bartsch

Station Zenker

Station „Zenker“ ist direkt angebunden an die Herzchirurgie. Betreut werden daher vor allem Patienten vor und nach herzchirurgischen Eingriffen. Dazu gehören Herzklappen-Operationen, Bypass- und Schrittmacher-Operationen sowie die Versorgung von Patienten mit Herzunterstützungssystemen ( LVAD) und minimalinvasiven OP-Verfahren.
Die Motivation der Kolleginnen und Kollegen ist eine bestmögliche Versorgung der Patienten. Mit einem hohen Maß an fachlicher Kompetenz, viel Herz und einem Lächeln möchten wir unsere Patienten auf dem Weg der Genesung unterstützen.
Namensgeber der Station ist der Mediziner Rudolf Zenker, der 1958 die erste Operation am offenen Herzen mit einer Herz-Lungen-Maschine durchführte und 1969 die erste Herztransplantation in Deutschland vornahm.

Die Station „Zenker“ befindet sich im Chirurgischen Zentrum – Gebäude 23 - in der 3. Etage.
Geleitet wird die Station von Nicole Sterna.
Die Station „Zenker“ umfasst 18 Betten zur Betreuung von prä- und postoperativen Patienten. Die Unterbringung erfolgt in Zweibettzimmern sowie je nach Verfügbarkeit ineinem der drei Einbettzimmer.
Zur besseren Überwachung der Patienten verfügt die Station über sieben Zentral-Monitoring Plätze.

Foto von Stationsleiterin Nicole Sterna
Stationsleiter Patrick Wolff

Station Hirsch

Der Schwerpunkt unserer Station liegt in der Akutversorgung von kardiologischen Patienten, die als Notfall über das INZ (Interdisziplinäres Notfallzentrum) kommen sowie in der Überwachung von Patienten nach kardiologischen Eingriffen.
Namensgeber der Station ist der Mediziner August Hirsch (1817-1894)

Die Station „Hirsch “ befindet sich in der Medizinischen Klinik II – Gebäude 26 - in der 1. Etage.
Geleitet wird die Station von Dirk Bemba.
Die Station „Hirsch“verfügt über 21 Betten, von denen fünf monitorüberwacht werden.
Durch die räumliche Nähe zu den kardiologischen Ambulanzen, dem Herzkatheterlabor und dem Hybrid-OP im Altbau der Medizinischen Klinik II können die Patienten optimal in Diagnostik und Therapie versorgt werden.

Foto von Stationsleiter Dirk Bemba
Stationsleiter Dirk Bemba

Intensivstation Herzchirurgie

Die herzchirurgische Intensivstation befindet sich im Gebäude B22/B23 (Chirurgische Kliniken und Operatives Zentrum - OPZ) und wird von Ellen Späth geleitet. Die Station umfasst zwölf Betten, die von rund 45 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern versorgt werden. Die Krankheitsbilder umfassen vor allem Bypässe, Herzklappenersatz und Aortendissektionen (Riss in der Hauptschlagader). Viele der hier versorgten Patienten werden bzw. wurden minimalinvasiv operiert und kommen nach der OP bereits extubiert auf die Station. Je nach Zustand werden sie am Folgetag auf die Überwachungsstation Brendel verlegt.

Regelmäßig versorgt das erfahrene Team schwer erkrankte Patienten auf der Intensivstation mit veno-arterieller-Ecmo, LVAD, Impella oder IABP zur Rechts- oder Linksherzentlastung.

Stationsleiterin Ellen Späth

Stationen, die das Herzzentrum im Rahmen der interdisziplinären Zusammenarbeit am Universitätsklinikum Bonn nutzt, sind das interdisziplinäre Notfallzentrum (INZ) und die interdisziplinäre Notaufnahmestation (INA)

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